Neu gewählte EKD-Synode beginnt

Gestern Abend hat die die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ihre erste Tagung in neuer Zusammensetzung begonnen, wegen der Pandemie erneut in digitaler Form. Aus der Evangelisch-reformierten Kirche kommen drei Synodenmitglieder.

Die Studentin und stellvertretende Vorsitzende des landeskirchlichen Jugendausschusses, Maxi Harmel, wurde vom Rat der EKD in die Synode berufen. Jakobus Baumann, stellvertretender Präses der reformierten Gesamtsynode und Pastor Reiner Rohloff aus dem Moderamen sind Delegierte der Evangelisch-reformierten Kirche im höchsten Gremium der EKD.

Alle drei können damit am Samstag an der Wahl einer neuen oder eines neuen Präses der Synode der EKD mitwirken. Die bisherige Amtsinhaberin, die ehemalige FDP-Bundesministerin Irmgard Schwaetzer, leitete die Synode fast acht Jahre und scheidet aus ihrem Amt.

Mit den Erfahrungen der Kirche in Corona-Zeiten werden sich die Delegierten am Freitagabend, 7. Mai, beschäftigen. Der Abend steht unter dem Thema „Glauben anders leben. Gottesdienste und Pandemie“ und wird gestaltet vom Zentrum für evangelische Gottesdienst- und Predigtkultur Wittenberg.

7. Mai 2021
Ulf Preuß, Pressesprecher


Webseite zur EKD-Synode

Fotos unten: Maxi Harmel (Münster), Reiner Rohloff (Nordhorn) und Jakobus Baumann (Weener-Stapelmoor) / Fotos: Britta Brüling / Ulf Preuß

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